Conference League – Wett Tipps, Saison Vorschau und Quoten 2024/2025
Die Saison 2024/2025 der noch jungen Conference League startet in ihre vierte Spielzeit, und zwar in einem neuen Spielformat.
Hier möchte ich euch die besten Teams der Conference League mit allen deutschen Teams vorstellen. Am meisten konzentriere ich mich dabei auf die Saisonvorschau und auf die Conference League Favoritenquoten, gepaart mit den besten Wettanbietern für Fußball.
Prognosen und Quoten für Wetten auf die Conference League
Conference League Titelquoten, Stand: 11.09.2024Verein | Playzilla | 20Bet | Sportaza |
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Chelsea | 2,75 | 3,50 | 2,75 |
Betis Sevilla | 5,00 | 4,50 | 5,00 |
Florenz | 6,00 | 6,00 | 6,00 |
Gent | 17,0 | 15,0 | 17,0 |
Panathinaikos | 17,0 | 21,0 | 17,0 |
Kopenhagen | 17,0 | 15,0 | 17,0 |
Heidenheim | 17,0 | 17,0 | 17,0 |
Lugano | 35,0 | 34,0 | 35,0 |
St. Gallen | 80,0 | 51,0 | 80,0 |
Favoriten auf den Titel der Conference League
Chelsea: Diese Saison ist Chelsea das stärkste Team der Conference League. Dieser Verein hat in seinen Vereinsregalen alle internationalen Titel, die es zu gewinnen gibt, nur die Conference League fehlt. Ansonsten treffen wir Chelsea immer in der Champions League. In den besten Zeiten (Abramowitsch-Ära) holte Chelsea sogar zweimal den europäischen Titel. Danach kamen die Krise und sogar die Abstinenz von der internationalen Bühne. Letzte Saison lief es ein wenig besser für die Blues, da sie am Ende den sechsten Platz holten. Die Sommertransfers liefen gut, aber viel wichtiger ist der Blick auf den neuen Trainers Enzo Maresca. Wenn man sich den Chelsea-Spielerkader anschaut, dann kann man sagen, dass dieser Verein der Hauptfavorit auf den Titel der Conference League ist.
Betis Sevilla: Betis spielt in der zweitstärksten europäischen Liga und zählt damit automatisch zu den Favoriten. Dieser Verein gewann allerdings immer noch keinen einzigen internationalen Titel. Letzte Saison landeten die Spanier auf dem siebten Platz in der La Liga, was unterhalb der Erwartungen gewesen ist. Letzte drei Saisons spielten sie in der Europa League mit. Jetzt in der Conference League könnten sie weit kommen, aber wenn man sich die Sommerzugänge anschaut, dann stellt sich die Frage, ob dies gelingen kann. Ihr Haupthoffnungsträger ist der erfahrene Trainer Manuel Pellegrini.
AC Florenz: Florenz spielte in letzter Zeit bescheiden in der Serie A und Coppa Italia, aber international lief es viel besser. Zweimal in Folge spielten die Florentiner im Endspiel der Conference League mit und verloren beide Male, zuerst gegen West Ham und danach gegen Olympiacos Athen. Zwischenzeitlich holten sie noch einen neuen Trainer, und zwar den unerfahrenen Raffaele Palladino. Gerade Palladino könnte das größte Problem werden, weil ihm internationale Erfahrung fehlt.
FC Heidenheim: Heidenheim ist diese Saison der einzige deutsche Verein in der Conference League. Vor zwei Jahren fand man noch dieses Team in der 2. Bundesliga. In der ersten Erstligasaison erspielten sich die Heidenheimer sehr gute Ergebnisse. Am Ende holten sie den achten Bundesligaplatz, der ihnen den ersten europäischen Auftritt brachte. Zurzeit sind sie eine große Unbekannte für ihre europäische Gegner, was an sich sehr gut ist, da sie oft unterschätzt werden. Im Sommer gab es kaum Änderungen im Spielerkader, aber sie waren auch nicht notwendig. Der langjährige Trainer Frank Schmidt ist der wichtigste Mann bei diesem Verein. Von ihm erwartet man sehr viel, was in Ordnung ist. Mit ihm und seinen Jungs sollte man rechnen, also keinesfalls unterschätzen.
KAA Gent: Gent ist nicht der Hauptfavorit in diesem Wettbewerb, aber die Belgier haben die nötige internationale Erfahrung. Sie spielen nämlich seit 2015 in einem der UEFA-Wettbewerbe mit. Meistens in der Europa League, aber einmal stießen sie bis ins Viertelfinale der Conference League. Letzte Saison überstand Gent die Gruppenphase der Conference League, aber direkt danach kam das Aus in der K.O.-Phase. Der Spielerkader ist genug, um bis zum Viertelfinale zu gehen, aber nur wenn sich der neue Trainer Wouter Vrancken gut einfügt.
Panathinaikos: Der griechische Top-Verein Panathinaikos überzeugte auf der europäischen Bühne nicht gerade. In den letzten Jahren flog PAO sehr oft in der Vorqualifikation raus, letzte Saison in der CL-Qualifikation. Nach dem CL-Aus folgte der schwache Auftritt in der Gruppenphase der Europa League. Panathinaikos überstand seit Langem nicht mehr die K.O.-Phase eines europäischen Wettbewerbs. Im Sommer gab es in Athen nicht viel Bewegung im Spielerkader. Viel interessanter ist jedoch der neue Trainer Diego Alonso, der von der Spielphilosophie sehr gut zu den Athenern passen sollte.
FC Kopenhagen: Dänische Teams waren in den UEFA-Wettbewerben nie allzu erfolgreich, genauso ist es auch mit dem FC Kopenhagen. Die Kopenhagener sind seit 2001 bei europäischen Wettbewerben immer dabei, aber ohne viel Erfolg. Am besten waren sie 2020, als sie das Viertelfinale der Europa League erreicht haben. Letzte Saison überstanden sie die Gruppenphase der Champions League und wurden dann vom überstarken City eliminiert. In der Conference League sind die Gegner leichter, also bessere Chancen für die Dänen. Das große Manko sind die Sommertransfers, da sie zwei, drei Leistungsträger abgegeben haben.
Der Spielmodus für die Conference League Saison 2024/2025
Die Saison 2024/2025 der Conference League geht mit vielen Änderungen an den Start. Der jüngste Vereinswettbewerb Europas findet erst zum vierten Mal statt. Die Änderungen sind ähnlich wie in der Champions League und Europaliga. Die wichtigste Veränderung ist das Aus für die Gruppenphase.
Hier die Schnellübersicht des Spielmodus der Conference League:
Saisonstart | 10.07.2024 |
Saisonende | 28.05.2025 |
Vereine | 36 (Liga-Format) |
Saison | 4 |
Meister 2023/24 | Olympiakos |
Bisherige Gewinner | AS Rom, West Ham, Olympiakos |
Qualifikationsphase | 11. Juli - 29. Aug 2024 |
Ligaphase 24/25 | 02. Okt - 19. Dez 2024 |
Achtelfinale 24/25 | 06. & 13. März 2025 |
Viertelfinale 24/25 | 10. & 17. April 2025 |
Halbfinale 24/25 | 01. Mai & 08. Mai 2025 |
Halbfinale 24/25 | 28. Mai 2025 in Wroclaw |
Wettbewerbsformat der Conference League
Anzahl der Vereine: In der neuen Saison gibt es in der Conference League 36 Teams. Jeder Verein trägt jeweils sechs Spiele gegen sechs verschiedene Gegner aus, und zwar in drei Heim- und drei Auswärtsspielen. Vor der Auslosung wurden Vereine in drei Auslösungstöpfe nach Stärke eingeteilt. Jedes Team spielt gegen jeweils zwei Vereine aus jedem Topf.
VAR (Video Assistant Referee): Der VAR ist auch in der neuen Saison sehr wichtig. Er dient den Schiedsrichtern als große Hilfe, wenn umstrittene Situationen auftreten.
Winterpause: Alle sechs Spiele des neuen Ligaformats finden vom 2. Oktober bis zum 19. Dezember statt. Danach gibt es die Winterpause in der Conference League. Die Rückrunde startet mit den Playoffs für die letzten Achtelfinalplätze, und zwar am 13. Februar 2025.
Knockout-Phase der Conference League
Achtelfinale: Wenn alle Teams jeweils sechs Spiele ausgespielt haben, wird der Tabellenendstand bekannt. Die acht Ersten qualifizieren sich direkt fürs Achtelfinale. Die 16 Vereine darunter, also vom neunten bis zum 24. Tabellenplatz, müssen in die Relegation um den Einzug ins Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale gibt es dann die Conference League, die wir kennen, also das Knockout-System. Das Finale ist weiterhin nur ein Spiel. Diesmal im polnischen Wroclaw am 28. Mai 2025.
Relegation: Acht Verlierer der oben genannten Relegationsspiele dürfen nach Hause fahren, genauso wie die Vereine ab dem 25. Tabellenplatz.