Swiss Challenge League - Wett Tipps, Saison Vorschau und Quoten 2024/2025
Die neue Saison der Swiss Challenge League fängt dieses Jahr sehr früh an, und zwar direkt eine Woche nach der Europameisterschaft. Alle Schweiter Wettfans warten ungeduldig auf den Ligaauftakt.
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Favoriten auf den Challenge League Meistertitel
FC Thun: Das ist die fünfte Saison in Folge für Thun in der Challenge League. In Thun ist man der Meinung, dass es endlich an der Zeit ist, in die Super League zurückzukehren. Nach zwei bescheidenen Saisons waren sie davon nicht weit entfernt. In der Barrage schafften sie es nicht, da der Superligist Grasshopper besser war. Jetzt wird sich Thun nicht mit der zweiten Position zufriedengeben. Dieser Verein möchte nämlich direkt aufsteigen. Dafür hat Thun auch einen vielversprechenden Spielerkader.
FC Wil 1900: Das letzte Mal spielte Wil in der Super League vor genau 20 Jahren. In der Zwischenzeit gab es erfolgreiche, aber auch weniger erfolgreiche Saisons. Mit zwei fünften Positionen in Folge war Wil nicht zufrieden. Deswegen wurde nach drei Jahren der Trainer ausgewechselt. Mit einigen Verstärkungen und dem neuen Trainer Marco Hämmerli möchte Wil um die Tabellenspitze kämpfen.
FC Stade Lausanne Ouchy: Nach nur einer Saison in der Super League, spielt Lausanne wieder in der Challenge League. In der letzten Saison konnte man sehen, dass die Lausanner der höchsten Spielklasse nicht gewachsen sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie in der neuen Saison unter den Zweitligisten nicht in der Lage sind, mit ihrer Erfahrung aus der ersten Liga wieder zu den Besten zu zählen.
FC Aarau: Für Aarau ist das die zehnte Saison in Folge in der Challenge League. In den letzten neun Jahren war Aarau nur einmal nicht weit vom Aufstieg entfernt. Das geschah 2019, als der zweite Platz geholt wurde. Der bescheidene sechste Platz aus der letzten Saison resultierte mit dem Trainerwechsel. Aarau wird jetzt von Brunello Iacopetta angeführt. Er besitzt genügend Erfahrung in der Challenge League. Somit könnte er dieses Team an die Tabellenspitze führen.
Tabellenmitte Challenge League
FC Vaduz: In den letzten drei Saisons schaffte Vaduz nicht den Aufstieg in die Super League. In der letzten Saison der dritte Platz, aber mit einem enormen Rückstand auf das führende Duo. Es gab Höhen und Tiefen und einen Trainerwechsel. Jetzt bleibt Marc Schneider vorerst auf der Trainerbank, der Mitte Februar geholt wurde. In der neuen Saison wird sich Vaduz aber mit der Tabellenmitte zufriedengeben müssen.
Neuchatel Xamax FCS: Von den letzten vier Saisons in der Challenge League erzielte Xamax in der letzten die beste Platzierung. Die vierte Position ist ein Fortschritt. Das erstplatzierte Team hatte aber 30 Punkte Vorsprung. Auch in der neuen Saison besitzt dieses Team nicht die Qualität, um ganz oben mitzukämpfen. Die dritte Saison in Folge wird Xamax von Uli Forte angeführt.
FC Schaffhausen: Seit 2007 spielt Schaffhausen nicht in der Super League. In der Zwischenzeit war dieses Team zweimal nah dran, da es am Saisonende zweitplatziert war. Alles andere war durchschnittlich. In der letzten Saison war Schaffhausen sogar neuntplatziert. Es werden auch weiterhin Trainer ausgewechselt. Ciriaco Sforza ist der vierte Trainer in den letzten vier Saisons. Auch er wird schwer ein Wunder bewirken können.
Relegation Challenge League
Stade Nyonnais: Die letzte Saison war die erste Zweitligasaison für Stade Nyonnais. In der dritten Liga verbrachte dieses Team eine längere Zeit. Stade Nyonnais gewann den soliden siebten Platz, ohne um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Der Klassenerhalt war aber das einzige Ziel dieses Teams. Trainer Christophe Caschili sorgte für den Aufstieg seiner Schützlinge in die Challenge League. Da behielt er sie eine Saison lang und wird das logischerweise auch in der neuen Saison versuchen, zu erreichen.
AC Bellinzona: Nach dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse der Schweizer Fußballs 2022 hatte Bellinzona in der Challenge League ziemlich viele Probleme. Es fehlte nur ein bisschen, dass dieses Team vor zwei Saisons auch gleich absteigt. Bellinzona besetzte nämlich die neunte Tabellenposition. Auch die letzte Saison war sehr bescheiden (der achte Platz). Mit dem gleichen Trainer und einem bescheidenen Spielerkader wird Bellinzona auch diesmal schwer besser.
Etoile Carouge FC: Das letzte Mal spielte Etoile Carouge in der Challenge League 2012. Das dauerte nur eine Saison lang. Dieses Team wartete lange auf die Rückkehr. Nachdem Etoile sogar bis in die vierte Liga abgestiegen ist, schaffte es zurückzukehren. Angesichts des Spielerkaders und Budgets bleibt ihnen in der neuen Saison nur der Abstiegskampf.
Der Spielmodus der Challenge League Saison 2024/2025
Die Schweizer Challenge League wird in dieser Saison im gleichen Format, wie in der letzten, ausgetragen. Genauer gesagt, seit 12 Saisons wird in diesem Spielmodus gespielt. Die Liga wurde nämlich vor 12 Jahren von 16 auf 10 Vereine reduziert.
Eine Ausnahme davon war die Saison 2022/23. Damals stiegen in die Super League zwei Teams auf und eins spielte in der Barrage, aber da wurde die Super League aufgestockt.
Saisonbeginn | 19.07.2024 |
Saisonende | 23.05.2025 |
Vereine | 10 |
Saison | 126. |
Meister CL 23/24 | FC Sion |
Aufstieg SL 23/24 | FC Sion |
Abstieg 23/24 | FC Baden |
Aufsteiger aus Promotion L. | Etoile Carouge FC |
Wettbewerbsformat Challenge League
Anzahl der Vereine: In der Saison 2024/2025 besteht die Schweizer Challenge League erneut aus 10 Vereinen. Das System ist ganz einfach. Während der Saison spielen alle Vereine gegeneinander jeweils viermal. Das sind jeweils zwei Heim- und Auswärtsspiele. Insgesamt werden 36 Runden ausgetragen. Danach wird auch der Endstand bekannt.
Punktesystem: Vereine bekommen für einen Sieg 3 Punkte, für ein Remis 1 Punkt und bei einer Niederlage gibt es keine Punkte. Wenn zwei oder mehrere Teams am Saisonende die gleiche Punktzahl haben, dann ist die Tordifferenz entscheidend.
Meistertitel und Abstiegskampf in der Challenge League
Kampf um den Aufstieg in die Super League: Das nach 36 abgelegten Runden erstplatzierte Team steigt direkt in die Super League auf. Das zweitplatzierte Team spielt in der Barrage gegen das vorletzte Team der Super League. Der Bessere aus diesem Doppelmatch spielt dann in der nächsten Saison in der höchsten Spielklasse des Schweizer Fußballs.
Relegation: Das Tabellenschlusslicht der Schweizer Challenge League steigt direkt in die 3. Liga, Promotion League, ab.
Wichtige Änderungen und Neuheiten in der Challenge League
VAR (Video Assistant Referee): Die VAR-technologie spielt auch in der Saison 2024/2025 eine wichtige Rolle. So können Schiedsrichtiger richtige Entscheidungen treffen. Dank der VAR-Technologie gibt es auch immer weniger kontroverse Situationen auf dem Spielfeld.
Winterpause: Nachdem genau die Hälfte der geplanten Spiele abgelegt wird, also 18 Runden, folgt die Winterpause. Die Winterpause sollte von Mitte Dezember bis Mitte Januar dauern. Danach wird die Saison fortgesetzt.
Geschichte der Super League und die erfolgreichsten Vereine
Schweizer Challenge League nannte sich früher Nationalliga B. Sie ist die zweithöchste Stufe im schweizerischen Fußball. Sie wurde im Jahre 1944 gegründet.
Erst seit 2003 trägt sie den heutigen Namen, Challenge League. Sie gilt in der Schweiz als das Sprungbrett in die Super League und deshalb trägt sie auch diesen Namen.
Sie ist außerdem bekannt als eine Liga, die nicht nur attraktive Spiele bietet, sondern auch viele junge Talente hat. Alles in allem eine sehr wichtige Liga in der Fußball-Infrastruktur der Schweiz.
Hier noch mal die Kurzübersicht der erfolgreichsten Vereine der Challenge League:
Verein | Titel |
---|---|
Lausanne Sport | 5 |
Xamax | 3 |
FC Lugano | 2 |
Winterthur | 2 |
St. Gallen | 2 |
FC Zürich | 2 |